Betroffen von der sofortigen Wirkung des Stopps der Förderungen (KfW) sind Effizienzhäuser 55 (Neubau), Effizienzhäuser 40 (Neubau) und die energetische Sanierung. Das Förderprogramm EH 55 wäre ohnehin ausgelaufen. Für EH 40 und für die energetische Sanierung kann kein neuer Antrag auf Fördermittel bei der staatlichen Förderbank KfW gestellt werden.
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Meldung/2022/20220124-foerderung-fur-energieeffiziente-gebaude-durch-kfw.html
Was gestern galt, hat heute keine Bedeutung mehr.
– So einfach geht´s – .
Das Wirtschaftsministerium liefert in seiner Begründung nachvollziehbare Gründe zum Schutz des Klimas und kündigt Fördermittel mit dem gezielten Einsatz dort an, wo CO2 – Einsparungen am höchsten seien. Das wollen wir alle – unser Klima schützen und natürlich, wir sind uns im Klaren, dass wirksamer Schutz nur mit Einschnitten und förderungswürdigeren Programmen gelingen wird.
Für Baubetriebe wie unser, für unsere Bauherrschaft und deren Finanzplanung ist die zeitliche Abfolge und die Kurzfristigkeit ein Desaster. Viele Finanzierungen hängen in der Luft, Planungssicherheit und solide langfristige Machbarkeiten werden zu Fremdwörtern, wandeln sich in Zukunftsängste.
Offenbar ist es Usus geworden Bürger kurzfristig über einschneidende Änderungen und Maßnahmen zu informieren, in einem laufenden Prozess vor geänderte Tatsachen zu stellen und damit ein Sturm von Empörung, Kritik und Unverständnis zu erzeugen. Wer diesen Weg wählt, zockt mit dem Vertrauen der Betroffenen, verspielt damit die Akzeptanz in der Sache.
– So einfach ist es – .